Solidarische Landwirtschaft – was ist das überhaupt?
Grundgedanke: Eine Verbrauchergemeinschaft trägt die Landwirtschaft auf einem Hof. Sie teilt sich Risiko, Kosten, Verantwortung und Ernte. Der Betrieb produziert also nicht mehr für den Markt, sondern für einen festen Kreis lokaler Abnehmer*innen. Die Gemeinschaft gibt die Planungssicherheit und ein festes Einkommen. Der Landwirt weiß, für wen er produziert.
Der Landwirt ist nicht mehr länger bedroht von den globalen Änderungen am Markt. Er muss nicht mehr Produkte wegwerfen, wenn sie nicht der Norm entsprechen.
Die Mitglieder können sich hier nicht nur auf die Qualität der Produkte verlassen, sondern wissen genau, wo und wie diese angebaut werden. Dies fördert das Bewusstsein für regionale Wirtschaftsstrukturen, für die Produktion der Lebensmittel und für die Natur.
Die solidarische Landwirtschaft ermöglicht eine Versorgung mit regionalen, ökologischen und nachhaltigen Produkten.
Dies entlastet die Umwelt und stärkt die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen. Den Verbraucher*innen wird die Möglichkeit gegeben wieder (auch aktiv) an der Produktion ihrer Lebensmittel mitzuwirken.
Mehr Informationen zum Gedanken hinter dem Konzept Solidarische Landwirtschaft: